"Der ehemalige WSV-Spieler Christian Knappmann verstärkt ab sofort die Geschäftsstelle des Wuppertaler SV", mit diesem einen Satz hat der West-Regionalligist Wuppertaler SV seine "Verstärkung für die Geschäftsstelle" offiziell auf der WSV-Homepage präsentiert.
Vor wenigen Tagen hatten die Wuppertaler Rundschau und RevierSport bereits darüber berichtet, dass Knappmann in der vergangenen Woche schon WSV-Geschäftsstellenleiter Daniel Grebe "über die Schulter" schaute. Nun kehrt der 41-Jährige, der mit seiner Familie in Verl lebt, an die Hubertusallee zurück.
Für Knappmann schließt sich damit ein Kreis. Schließlich war er einst Profi bei den Rot-Blauen.
Auf jeden Fall hat Knappmann an seine WSV-Zeit, die von 2011 bis 2013 ging, sehr gute Erinnerungen. Im Trikot der Rot-Blauen erzielte er 42 Tore in 55 Pflichtspielen und wechselte dann zu Borussia Dortmund II. In seiner Wuppertaler Zeit hat Knappmann immer ein besonderes und gutes Verhältnis zu WSV-Boss und -Mäzen Friedhelm Runge gepflegt. Dieses gute Verhältnis besteht bis heute.
Knappmann arbeitete im Profibereich bisher als Spielertrainer beim TSV Havelse und als Scout des ehemaligen Drittligisten Türkgücü München. Als Trainer war bisher für Westfalia Herne und seit dem für den Mülheimer Landesligisten Blau-Weiß Mintard tätig. In Mülheim muss man sich jedoch keine Sorgen machen, denn Knappmann wird den Job beim Wuppertaler SV mit seinem Traineramt in Mülheim-Mintard kombinieren. Denn: Knappmanns primäres Ziel lautet in dieser Saison: Aufstieg in die Oberliga Niederrhein.